am Samstag waren wir in Detroit. Wir haben ja vieles über diese Stadt gehört, negatives aber eigentlich auch positives.
Das ganze Siedlungen abgesperrt sind weil dort keiner mehr wohnt war uns bewusst. Das war uns aber egal, wir wollten ja nach Downtown Detroit. Eigentlich dachte ich das Detroit dort eine ganz normale Stadt ist - NEIN!
Aber fangen wir vorne an. Geparkt haben wir bei der Oper. Die befindet sich direkt neben dem Baseball Stadion der Detroit Tigers und dem Ford Field. Hier sieht alles gut aus, und ist gepflegt. Zum essen waren wir im Hockeytown Detroit. Die Fanbar der Detroit Red Wings (Icehockey). Das ist ne richtig schön gestaltete Bar/Restaurant.
Nach dem essen haben wir uns das Stadion der Tigers angeschaut, leider nur von außen. Man konnte nicht rein.
Von dort sind wir dann mit dem People Mover zum Renaissance Center, dem GM Headquarters gefahren. Wir haben uns das Gebäude angeschaut aber schön ist was anderes.
Hier sieht Detroit richtig schön aus, aber das ändert sich schnell
People Mover
FOX Theater
GM Building oder Renaissance Center
Nun mussten wir leider feststellen das es in Detroit sonst nicht mehr viel zu sehen gibt. Selbst im Financial District steht etwa jedes dritte Hochhaus leer bzw. ist ziemlich heruntergekommen. Es treiben sich zudem ziemlich viele nicht sehr vertrauenswürdig aussehende Menschen herum. Nachdem wir uns noch den großen Weihnachtsbaum und die Eisbahn danneben angeschaut haben sind wir zurück zum Auto und haben die Stadt verlassen. Für das Ford Museum war es leider schon etwas zu spät deshalb werden wir dort nochmal unter der Woche hinfahren.
Mein Fazit zu Detroit: Wenn man schon "so nah" (für Amerikanische Verhältnisse) dran wohnt muss man es sehen. Allerdings gibts so gut wie nichts zu sehen.
Viele Grüße
Matthias
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