Sonntag, 30. Januar 2011

Bowling, Golf und Wandern

Dieses Wochenende standen drei Punkte auf meiner "To do list".
Programmpunkt 1 war Bowling spielen am Freitag Abend. Insgesamt waren wir ne Gruppe von 8 Interns. Mein spielerischer Erfolg hielt sich ziemlich in Grenzen aber egal. Spaß hat es gemacht.


Am Samstag waren wir dann beim Golf spielen. Golf ist hier in den USA etwas günstiger als bei uns in Deutschland. Vor allem kann auch einfach jeder kommen und spielen. Meine beiden Mitbewohner hatten schon Erfahrungen auf der Driving Range, für mich war es dir Premiere. Die Hölzer hatten wir von ehemaligen Interns, die das Zeug gekauft haben und hier in den Appartements hinterlassen haben. Nachdem wir drei zwei Körbe mit Bällen mit sehr mäßigem Erfolg auf die Driving Range geballert haben ging es auf die 9 Loch Runde.
Wie es sich gehört waren wir mit Golfcarts unterwegs. Das lies uns gleich etwas professioneller aussehen :-)
Auf dem Platz lief es dann ganz gut. Wenn man von den Sandbunkern absieht. Es ist gar nicht so leicht einen Ball aus dem Bunker zu hauen. Nach dem siebten Loch haben wir dann aber aufgegeben. Wir waren wegen mangelnder Erfahrung recht langsam unterwegs...
Der Profi
 Dem Profi sein Caddy
 Der Flo beim Cart fahren
 Wo ist der Ball???
Wieder der Profi ;-)
 Wald, wer hat hier Wald gepflanzt?
 Ja Torsten, grab den Platz um...
 Immer diese Sandbunker. Was ist hier falsch?

Am Sonntag war ich dann mit Thortsen unterwegs. Wir waren "wandern" oder besser spazieren laufen. Wir haben uns den Whitewater Fall nahe an der Grenze zu Tennessee angeschaut. Der ist 200 Fuß hoch was etwa 61m sind.
 Whitewater Fall

Das war also mein Outdoor Weekend. Ich muss sagen es ist ne echt schöne Gegend hier um Anderson.

Viele Grüße
Matthias

Sonntag, 23. Januar 2011

Charleston

Dieses Wochenende stand ein Ausflug nach Charleston an. Charleston ist eine richtig schöne Stadt an der Atlantikküste. Von Anderson sind wir etwa vier Stunden nach Charleston gefahren.
Am Samstag hatten wir dann ein volles Programm. Morgens ging es in die Innenstadt. Wir haben uns die Promenade angeschaut und waren ein wenig in der Einkaufsstraße unterwegs. Wir alle waren von der Südstaaten Stadt begeistert. Mittags sind wir auf die andere Seite der Bucht an der Charleston liegt gefahren. Dort haben wir uns den Flugzeugträger der dort als Museum liegt angeschaut. Allerdings haben wir ihn uns diesmal nur von außen angeschaut. Mittags sind wir dann mit einem Schiff nach Fort Sumter gefahren. Dabei handelt es sich um eine Festung die auf einer Insel errichtet wurde. Von ihr wurden die ersten Schüsse des Bürgerkriegs zwischen Nord und Süd der USA abgegeben.
Nach dem Besuch von Fort Sumter sind wir noch an die offene Atlantikküste gefahren und sind ein wenig am Strand entlang gelaufen.
Am Abend ging es ins Longhorn Steakhouse. Mein T-Bone Steak war der Hammer!
 Springbrunnen an der Promenade.
 Unser Hotel lag rechts der Brücke.
 Der Ananas Brunnen
Petersilie rund um den Ananas Brunnen
 Die Alten Häuser in Charleston


 Und das soll noch einer verstehen...
 USS York Town
 Fort Sumter
 Das schwarze Gebäude wurde erst später auf Fort Sumter errichtet.

 Sonnenuntergang am Strand von Charleston.
 Die Brücke vom Hotel aus.

T-Bone!

Am Samstag haben wir uns gleich morgens auf den Rückweg gemacht. Auf halber Strecke haben wir aber noch eine kurze Pause gemacht um uns in Columbia, der Hauptstadt von South Carolina das Capitol anzuschauen.

 George Washington
 Das Capitol in Columbia

Viele Grüße

Matthias

Montag, 17. Januar 2011

In und um South Carolina

Am 5.1. bin ich ja wie schon geschrieben in Anderson, SC angekommen. Ich wohne hier mit drei anderen Interns von Bosch zusammen im Overlook, einer Apartmentanlage wie es für Amerika typisch ist. Mit der Wohnung können wir uns glücklich schätzen da eigentlich alles recht neu ist und einen guten Eindruck macht.
Von der Anlage haben wir auch Zugang zu einem See mit Bootsanleger. Im Sommer ist das bestimmt schön. Leider werde ich nicht in den Genuss davon kommen. Die Wohnanlage bietet außerdem ein Poolhaus mit TV Raum, Billiard Tisch Fitness Raum und Pool. Wasser ist zwar drin aber es ist viel zu kalt.

Am letzten Wochenende sind wir am Samstag nach Atlanta gefahren. Atlanta liegt in Georgia. Also im Süden von Anderson aus gesehen. Nach ca. 2h fahrt sind wir dort angekommen. Unser erstes Ziel war die World of Coca Cola. Ein tolles Museum das einen kleinen Einblick in DIE Getränkemarke/Weltmarke gibt.
Nach dem Cola Museum ging es durch den Olympiapark weiter in Richtung CNN Building. Einige der Studios sind nach außen hin verglast, so das man hineinschauen kann. Am Abend haben wir uns noch das Basketball Spiel Atlanta Hawks gegen die Huston Rockets angeschaut. Basketball macht eigentlich Spaß anzuschauen. Es ist ehrlich gesagt sogar fast mein Favorit bei den Amerikanischen Sportarten. Nach einem gemütlichen Abendessen im Hard Rock Cafe sind wir dann am Abend wieder zurück nach Anderson gefahren.
Mein Fazit zu Atlanta: Schöne "kleine" Stadt, nicht zu sehr überfüllt wie andere Städte.



 Von allen Kontinenten gabs verschiedenen Cola Produkte zum Testen...
 ...nun ja mal kann man es trinken mal geht es gar nicht.
 Hier z.B. die Produkte aus Europa
 Und noch mehr grausames.
 Aber alles in allem sind für mich mehr als 80% durchgefallen.
 Die Fakel der Winterspiele von Vancouver.

 Der Polar Bear von Coca Cola.

 Der Olympiapark von 1996.
 Kleines Auto... Jaja das sehen wir.

 Die Hymne beim Basketball Spiel

 Olympiapark bei Nacht
 Das Cola Museum bei Nacht.


Viele Grüße
Matthias

Donnerstag, 6. Januar 2011

Richtung Norden

Nachdem wir auf den Keys Silvester gefeiert haben ging es am 1.1.2011 wieder in Richtung Norden. Unsere nächste Station war Naples. Das bedeutete in etwa zurück bis auf Höhe Miami und dann nach Westen einmal quer durch die Everglades. Auf der Fahrt durch die Everglades haben wir dann zweimal angehalten um uns die Alligatoren anzuschauen. Eigentlich dachte ich es sei wie auf den Bilder in den Reiseführern. Man läuft auf einem Holzsteg und schaut runter auf die Alligatoren. Dem war allerdings nicht so. Nur wo Wasser war gab es diese Holzstege. Sonst ist man über einen ganz normalen Weg gelaufen. Links Wald, rechts Wasser. Und dort lagen die Alligatoren in der Sonne und haben sich nicht bewegt, bis auf wenige Ausnahmen. Am Eingang zu dem Pfad gab es ein Warnschild, man solle nicht näher als fünf Meter rangehen. Wenn allerdings so ein Tier am Wegesrand liegt und der Weg nur 3m breit ist wird das schwer... Naja egal. Wir haben es alle überlebt.
Wir hatten außerdem das Glück einen Kampf zwischen zwei Alligatoren live sehen zu können. Da haben selbst die Ranger den Foto ausgepackt. Das scheint also nicht so oft vorzukommen. Nachdem der eine den anderen ewig im Maul hatte sind die beiden Alliagtoren dann aber irgendwann getrennte Wege gegangen und das Schauspiel war vorbei. Aber seht es euch auf den Bildern am besten selbst an:
 Vogel zur Vorspeise
 Kind zum Hauptgang
 Da liegen sie in der Sonne
 Alligatoren Kampf
 Hier befreit sich das Opfer
Beide gehen getrennte Wege.

Nachdem wir genug Alligatoren gesehen haben sind wir weitergefahren bis nach Naples. Dort haben wir eine Nacht übernachtet. Am 2.1. ging es dann nach Everglades City. Dort haben wir eine 1.5 Stündige Airboat Tour gemacht. Zu erst sind wir zu einer kleinen Insel gefahren. Auf dem Weg dort hin hat unser Guide ab und an angehalten um uns Vögel und andere Tiere zu zeigen. Nachdem wir die Insel einmal umrundet hatten ging es weiter. Auf dem weg in den Mangrovenwald haben wir ein Manatee, eine Seekuh gesehen. Allerdings nur sehr kurz...
In dem Mangrovenwald hat man gesehen das unser Guide das Airboot täglich durch die schmalen Wasserwege steuert. An einer großen Wasserkreuzung haben wir dann viele andere Airboote getroffen. Die standen dort alle weil erstens ein großen Alligator im Wasser war und zweitens ein Waschbär in einem Baum saß. Einer der Airboot Guides war völlig verrückt. Er hat den Alligator fröhlich gefüttert. Zwischen Maul und Hand war da oft nicht viel Platz...
Pelikane gabs auch hier wieder...

 Braver Alligator. Die Hand war nach der Aktion noch dran.
 Mangrovenwald

 Waschbär
 Blue Crab
 Der kleine hatte auch schon ganz schön viel Kraft.
Aber auch bei mir sind noch alle Finger an den Händen.

Und weiter ging es. Unser nächstes und letztes Ziel war Orlando. Dort sind wir am Abend des 2.1. angekommen. Am 3.1. haben wir das Seaworld besucht. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Aquarium! Die eigentliche Besonderheit sind die Shows. Außerdem gibt es zwei Rollercoaster und eine Wasserachterbahn. Als wir angekommen sind haben wir beschlossen erst die Achterbahnen zu fahren. Dort war nämlich noch nichts los. Im Anschluss haben wir uns die Seelöwen angeschaut. Auch die Seelöwen Show war ein Besuch wert. Außerdem haben wir die Delphin Show besucht, die Shamu Show (Killer Wal) und das Hai Aquarium. Alles in allem hat sich der Besuch von Seaworld gelohnt.
 Achterbahn
 Ziemlich wild, 7 Loopings
 Ziemlich nass
 Seehund
 Seelöwen Show
 Rochen im Aquarium
 Nochmal die Achterbahn bei der man im Sitz liegt.
 Delphin Show

 Delphin surfen


 Shamu Show
 Nur gut das ich wo anders sitze!

Unser letzter Tag in Orlando war der 4.1. An diesem Tag haben wir einen kleinen Ausflug gemacht. Zu erst sind wir nach Daytona Beach gefahren. Dort sind wir ein bisschen am Strand auf und ab gelaufen. Dass Wasser war übrigens sehr kalt, zum baden also nicht geeignet. Im Anschluss sind wir mit unserem Auto am Strand entlang gefahren. Ich meine damit auf dem Strand. Ein kleines Stück ist nämlich befahrbar. Unsere zweite Station war der Daytona Raceway. Dort haben wir eine kleine Tour mitgemacht. Eine 31° steile Kurve ist schon ziemlich beeindruckend muss ich sagen. Von dort ging es dann weiter ins Kennedy Space Center. Leider war unser Aufenthalt dort nur recht kurz. Zum alles anschauen hat es aber gereicht.
 Daytona Beach

 Bild aus dem Auto
 Walk of Fame. Daytona ist übrigens der Gründungsort der NASCAR Serie
 31° Steilkurven im Tri-Oval des Daytona Raceways

 Ein Nachbau der Explorer
 Laderaum der Explorer.
 Viele verschiedene Raketen der NASA
 Die Booster eines Space Shuttels. Die beiden kleinen weißen Booster werden übrigens mehrfach benutzt.
 Saturn Rakete
Damit haben wir das Ende des zweiten Roadtrips erreicht. Hier nochmals eine Karte mit den Stationen:






 An dieser Stelle wünsche ich euch allen noch ein gutes neues Jahr 2011! 
Viele Grüße aus Anderson, SC
Matthias